Werbung | Mama sein ist ein 24/7 Job. Und wir sind sehr gerne für unsere Kinder in allen Lebenslagen da und unterstützen sie dabei, ihren Weg zu gehen und zu wundervollen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Unsere Energie ist aber nicht endlos, sondern sie muss irgendwo herkommen. Um unseren Akku immer wieder aufzuladen, ist regelmäßige Me-Time besonders für uns Mamas wichtig. Ich habe dir im Folgenden ein paar Tipps zusammengestellt, wie du dir die Zeit für deine Me-Time nehmen kannst. Du bekommst jede Menge Inspirationen was du mit deiner Me-Time anstellen könntest. Und du erfährst ein paar meiner liebsten Beschäftigungen, die ich persönlich in meiner Me-Time bevorzuge.
Me-Time: Was ist das überhaupt?
Der Begriff „Me-Time“ wird in letzter Zeit sehr gehyped. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Me-Time, also „Ich-Zeit“, ist Zeit, die du mit dir alleine verbringst. Hierbei gilt natürlich nicht, wenn du als Mama alleine Hausarbeit erledigst während die Kinder spielen oder Ähnliches. Bei der Me-Time geht es darum, dass du dir Zeit für etwas nimmst, das dir wirklich gut tut. Dass du dich um deine ganz persönliches Bedürfnisse kümmerst.
Warum ist Me-Time so wichtig, besonders für Mütter?
Jeder Mensch hat ganz persönliche Wünsche und Bedürfnisse. Wenn diese dauerhaft unerfüllt bleiben, wird er oder sie irgendwann unzufrieden. Man reagiert sehr schnell genervt und gereizt, und diese Stimmung überträgt sich auch auf das Umfeld. Hast du das auch schon einmal erlebt? Gerade wenn du selbst völlig gestresst und mit den Nerven am Ende bist, scheint es so dass deine Kinder ganz besonders anstrengend sind? Ich habe dies schon von zahlreichen Müttern gehört. Um an dieser Stelle Klartext zu reden: Jammern hilft hierbei keinem weiter! Das Problem zu erkennen, ist schon einmal der erste Schritt in die richtige Richtung.
An dieser Stelle ist es an dir als Mama, daran zu arbeiten, dass du selbst zufriedener und entspannter bist. Denn so bist du auch gelassener im Umgang mit deinen Kindern und vieles geht dann wesentlich leichter. Das sagt sich leicht daher, magst du jetzt denken. Und da hast du völlig recht. Das geht nicht von jetzt auf gleich, sondern es ist ein Prozess, der seine Zeit braucht.
Ich selbst war vor einiger Zeit völlig gestresst, ausgelaugt und am Ende meiner Kräfte. Ich war andauernd gereizt und genervt und habe mehr herumgeschrien als mir lieb ist. Erst als ich erkannt habe, dass ich es selbst in der Hand habe etwas an meiner Situation zu verändern, habe ich mich auf die Reise begeben. Ich habe angefangen zu meditieren und Yoga zu machen, habe ein Dankbarkeitstagebuch geschrieben und begonnen mir Me-Time zu nehmen. Mit der Zeit wurde ich viel ruhiger und gelassener und was dadurch auch viel geduldiger und entspannter im Umgang mit meinen Kindern.
Während du sonst rund um die Uhr für deine Kinder und für andere da bist, liegt der Fokus bei der Me-Time bei dir. Hier stehen deine eigenen Bedürfnisse im Vordergrund. Du kannst entspannen und zur Ruhe kommen und herausfinden was dir persönlich gut tut, um deine Kraftreserven wieder aufzufüllen. Und auch wenn das im ersten Moment egoistisch klingen mag – das ist es keinesfalls. Nur wenn du selbst zufrieden und ausgeglichen bist, kannst du auch gelassener mit dem Alltagsstress umgehen. Mama sein heißt nicht, dass du dich täglich bis zur völligen Erschöpfung aufopfern musst. Deine Kinder haben am meisten von dir, wenn du glücklich und zufrieden bist und das ausstrahlst. Das hilft ihnen mehr als eine Mama, die andauernd unzufrieden ist weil sie das Gefühl hat zu kurz zu kommen. Und es muss ja auch kein Wellness-Wochenende sein. Mal eine Stunde hier und da kann auch schon so einiges bewirken.
Wie schaffe ich mir die Zeit für Me-Time?
Viele Mamas fragen sich bei dem Wort „Me-Time“, wann sie diese denn noch in ihrem vollen Tag unterbringen sollen. Gefühlt sind sie von früh bis spät beschäftigt und fallen abends nur noch erschöpft in ihr Bett. Da scheint keine Zeit für sie selbst zu bleiben. Eben habe ich dir ja bereits erklärt, warum es so wichtig ist, dir auch mal Zeit für dich zu gönnen. Daher möchte ich dir hier auch noch ein paar Denkanstöße geben, wie du dir etwas Zeit für dich schaffen kannst.
Me-Time als Termin in den Kalender eintragen
Das mag im ersten Moment komisch klingen, aber es ist eine sehr wirkungsvolle Methode, um Termine einzuhalten: sie in den Kalender eintragen. Ganz ehrlich: wie viele Termine deiner Kinder stehen jede Woche im Kalender und wie viele von dir? Deine Kinder bringst du regelmäßig zum Sport, zur Musikstunde, zu Freunden zum Spielen, usw. Um diese Termine einzuhalten hilft auch, dass sie im Kalender stehen. Was steht für im Terminkalender drin? Ein Arztbesuch? Oder dringende Erledigungen? Trag dir Termine für deine Me-Time in deinen Kalender ein. So wie wenn du jede Woche regelmäßig zum Sport gehst. Kläre vorher ab, ob dein Mann, die Oma oder z. B. eine Freundin sich in der Zeit um deine Kinder kümmern kann. Und dann halte dich an den Termin und gönne dir deine Me-Time.
Früher aufstehen
Ja, du hast richtig gelesen! Diese Methode funktioniert zugegebenermaßen nicht so gut wenn deine Kinder noch sehr klein sind. Das war bei mir damals nicht anders. Aber jetzt wo meine Mädels schon etwas größer sind und auch schon besser schlafen, habe ich es ausprobiert, mir am Morgen etwas Zeit für mich zu nehmen, und bisher funktioniert es bestens. Es fing mit einer Challenge Anfang 2020 an, als die liebe Laura Hainzl in ihrer Instastory dazu eingeladen hat, montags morgens um 05:30 Uhr gemeinsam mit ihr live über Instagram zu meditieren. 05:30 Uhr!!! Das war für mich damals so völlig außerhalb meines Horizonts! Aber ich habe die Herausforderung angenommen, mir den Wecker gestellt und es durchgezogen. Hundemüde – aber ich war dabei!
Die ersten Tage fiel mir der neue Tagesrhythmus ziemlich schwer und ich war den halben Tag lang müde. Aber ich bin zum Ausgleich abends etwas früher ins Bett gegangen, und mit der Zeit habe ich mich an das frühe Aufstehen gewöhnt. Das Schöne daran ist, dass ich morgens wenn noch alle schlafen, Zeit für mich habe und tun kann worauf ich Lust habe. Auf jeden Fall meditiere ich am Morgen, meistens mache ich noch eine kurze Yoga-Einheit. Manchmal lese ich ein Buch, je nachdem worauf ich Lust habe. So bin ich viel entspannter wenn ich die Kinder wecken gehe und der Alltagstrubel losgeht. Ich hatte bereits Zeit für mich, konnte mir etwas gönnen und meine Batterien aufladen. Und so klappt es deutlich entspannter bis beide Kinder satt, mit Pausenbrot und gepackten Taschen in der Schule sind.
Dinge auch mal liegen lassen
Dieser Punkt ist mir ehrlich gesagt ziemlich schwer gefallen. Sobald die Kinder am Abend im Bett waren, habe ich aufgeräumt und Ordnung geschafft, Wäsche gemacht, die Küche sauber gemacht, usw. Es fiel mir ehrlich schwer, die Dinge einfach auch mal liegen zu lassen und mir etwas zu gönnen, auch einfach mal auf dem Sofa entspannen, schön warm duschen, mich ausgiebig eincremen usw. Aber niemand hat etwas davon wenn ich mich als Mama völlig verausgabe und immer auf der Strecke bleibe. Am allerwenigsten meine Kinder. Daher lasse ich den Wäscheberg einfach mal liegen und mache ihn nur 1 mal pro Woche.
Aufgaben abgeben
Auch dieses fällt vielen Mamas schwer: Aufgaben an andere abgeben und um Hilfe bitten. Es ist nichts Verwerfliches daran, dass du dir Hilfe suchst und damit zugestehst nicht immer alles alleine zu schaffen. Darum geht es doch auch gar nicht. Wichtig ist, dass du als Mama nicht völlig auf der Strecke bleibst, sondern es dir gut geht und du dich auch um dich kümmern kannst. Wenn du selbst glücklich und zufrieden bist, dann bist du viel gelassener im Umgang mit deinen Kindern. Und du lebst es ihnen vor, damit auch sie später ein glückliches Leben führen können.
Hab also bitte kein schlechtes Gewissen wenn du Aufgaben abgibst. Das kann so aussehen, dass du deinen Mann bittest die Wocheneinkäufe zu erledigen. Oder dass ihr eure Lebensmittel ganz einfach bestellt und nach Hause liefern lasst. Du kannst dir z. B. einen Staubsaugerroboter zulegen oder direkt eine Haushaltshilfe einstellen. Das fühlte sich für mich zunächst auch etwas komisch an, aber inzwischen liebe ich es und genieße die Zeit, die es mir verschafft. Überlege dir, welche Aufgaben du in deinem Haushalt delegieren könntest.
Ideen und Inspirationen für deine Me-Time
So unterschiedlich wir Mamas alle sind, so verschieden sind auch die kleinen Dinge, die uns persönlich gut tun und für unsere Me-Time perfekt wären. Ich habe ein paar Ideen für dich als Inspiration aufgeschrieben. Wichtig ist hierbei, dass du versuchst im Moment zu sein und es einfach in vollen Zügen genießt. Schau mal ob etwas Schönes für dich dabei ist und probiere es aus. Bestimmt fallen dir auch selbst noch einige wundervolle Ideen ein.
- ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft
- Mandalas ausmalen (gibt es auch für Erwachsene)
- es dir mit einer Tasse Tee oder Kaffee gemütlich machen und ein gutes Buch lesen
- einen Podcast oder ein Hörbuch hören
- ein Sudoku oder Kreuzworträtsel lösen
- Musizieren, falls du ein Instrument spielst
- dein Lieblingslied einschalten und ganz laut mitsingen und durch Haus tanzen
- Journal schreiben, Gedanken und Ideen in ein schönes Notizbuch schreiben
- meditieren oder eine Fantasiereise machen, z. B. 7Mind App, Laura Seiler, Laura Hainzl
- kleine Yoga-Einheit oder Sport, z. B. mit einem YouTube-Video von Mady Morrison oder Gymondo
- mit einer Freundin treffen oder wenigstens telefonieren
- dir selbst ein paar schöne Blumen kaufen
- deinen Kleiderschrank ausmisten (kann herrlich befreiend sein)
- in der Badewanne ein wenig entspannen
- eine Wellness-Behandlung, Gesichtspflege, Fußpflege, Massage oder Ähnliches
- eine wohltuende Gesichtsmaske (habe ich im Douglas-Onlineshop bestellt)
- am offenen Fenster ein paar mal tief ein- und ausatmen
- einen leckeren Smoothie zubereiten und trinken
- ein Stück Schokolade (oder was du am liebsten naschst) ganz langsam und achtsam genießen
- kleine Maniküre und / oder Pediküre
- ausgiebig und angenehm warm duschen
- Haare ausgiebig kämmen und eine neue Frisur ausprobieren
- ein Fußbad, eine Fußkur, Füße eincremen und pflegen
- Handpflege, Handmaske, Hände ausgiebig eincremen
Meine liebsten Beschäftigungen für meine Me-Time
Spazierengehen bei jedem Wetter
Das Thema Sport sagt vielleicht nicht jedem zu. Aber ein schöner Spaziergang kann manchmal wahre Wunder bewirken. Ich habe mir angewöhnt, meine Kinder zu Fuß zur Schule zu bringen. Und auf dem Rückweg habe ich dann ein wenig Zeit für mich. Manchmal gehe ich sogar noch einen kleinen Umweg wenn es die Zeit vor der Arbeit erlaubt. Hier höre ich nach Lust und Laune etwas Musik, ein Hörbuch oder einen Podcast. Manchmal lasse ich die Kopfhörer auch aus, atme tief durch und lausche den Geräuschen der Natur. Das mag kitschig klingen, aber es tut mir persönlich unglaublich gut. Ich komme immer total strahlend und voller Energie nach Hause und kann dann gut in den Tag starten. Eine Zeitlang habe ich regelmäßig Fotos beim Spazierengehen gemacht. Und einen kleinen Auszug daraus möchte ich dir nicht vorenthalten.
Achtsamkeit und Dankbarkeit
Zuletzt möchte ich dir gerne noch ein paar Dinge zeigen, die ich in meiner persönlichen Me-Time gerne mache. Wie bereits erwähnt meditiere ich jeden morgen und mache an mindestens 5 Tagen in der Woche eine kleine Yogaeinheit. Das tut mir sehr gut, und dafür stehe ich auch gerne mal etwas früher auf.
Ich liebe es auch, in meine Journals zu schreiben. Für verschiedene Themen habe ich Bücher, in die ich regelmäßig reinschreibe. Vor allem notiere ich jeden Tag 3 Dinge für die ich dankbar bin. Aber ich schreibe auch schöne Ereignisse auf, meine Erfolge oder spannende Sachen, die ich lernen durfte. Es ist wundervoll, mir die Einträge regelmäßig durchzulesen und mir bewusst zu machen wie dankbar ich sein kann. Ich habe auch einige Zeit bei der Aktion #30am30 mitgemacht, bei der zahlreiche Blogger am 30. eines Monats 30 schöne Momente aufschreiben, für die sie im vergangenen Monat dankbar sind. Meine Beiträge zum #30am30 kannst du hier lesen.
Körperpflege
Was bei mir auch einen großen Stellenwert in meiner Me-Time hat, ist das Thema Körperpflege. Ich will nicht sagen, dass ich das nicht täglich mache. Aber im Familienalltag bleibt oft nur wenig Zeit dafür. Es muss meistens sehr schnell gehen und ist daher wenig entspannend. Ich liebe es, gerade am Wochenende, mir ausgiebig Zeit für meine Körperpflege zu gönnen und es richtig zu genießen. Wie ich das mache, stelle ich dir im Folgenden vor.
Momentan stelle ich sämtliche meiner Pflegeprodukte nach und nach um. Hierfür habe ich von Douglas die großartige Möglichkeit erhalten, einige Produkte meiner freien Wahl zu testen. Ich habe zum ersten Mal im Douglas Onlineshop bestellt und war positiv überrascht über die zahlreichen Filtermöglichkeiten (nach Anwendungsbereich, Duft, Eigenschaften, Marken, etc.). Schnell habe ich ein paar spannende Produkte gefunden, die ich testen wollte. Ich habe mich ausschließlich für vegane und tierversuchsfreie Produkte entschieden. Auch hierfür gibt es Filter! Überwiegend habe ich Produkte der Marken Jean & Len und Lavera bestellt. Von beiden kannte ich bereits einzelne Produkte, wollte aber gerne noch weitere ausprobieren.
Hand- und Fußpflege
Deine Hände machen so einiges mit den ganzen Tag über. Daher ist es wichtig, sie regelmäßig ein bisschen zu verwöhnen. Eine Handmaske kann hier wahre Wunder bewirken. Die gibt es in praktischen Handschuhen (ich habe z. B. die Handmaske von der Marke Oh K! ausprobiert). Einfach die Hände gründlich waschen und abtrocknen. Dann die Handschuhe anziehen, kurz einmassieren und für 10-15 Minuten einwirken lassen. Zuletzt ziehst du die Handschuhe wieder aus und massierst noch die Reste der Creme in deine Hände ein. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie geschmeidig deine Hände davon werden. Einfach Himmlisch. Probier es unbedingt mal aus!
Was für deine Hände gilt, kannst du auch auf deine Füße anwenden. Auch dafür gibt es Fußmasken in Socken, die für eine gewisse Zeit anziehst und einwirken lässt (ich habe z. B. die Fußmaske von der Marke Oh K! ausprobiert). Das Ergebnis sind wundervoll samtig weiche Füße. Absolut zu empfehlen!
Gesichtspflege
Auch die Gesichtspflege soll natürlich nicht zu kurz kommen. Ich nehme mir in meiner Me-Time immer wieder andere Bereiche vor, die ich besonders verwöhnen möchte. Und wenn meine Hände und Füße z. B. kürzlich erst dran waren, dann ist in einer anderen Me-Time mein Gesicht dran. Wie eben auch schon für Hände und Füße beschrieben, bietet es sich an, neben dem regelmäßigen Eincremen immer mal eine Gesichtsmaske zu verwenden (ich habe z. B. diese Tuchmaske der Firma BIO:VÉGANE SKINFOOD ausprobiert). Das hauchdünne Tuch wird auf die gereinigte Gesichtshaut aufgelegt und 15 Minuten einwirken lassen. Nach dem Entfernen des Tuchs kannst du die Reste der Creme noch einmassieren oder mit einem Wattepad sanft entfernen. Die Haut fühlt sich danach wundervoll entspannt an. Eine absolute Wohltat!
Wie ist das bei dir? Gönnst du dir auch ab und zu eine kleine Pause vom Mama-Alltag? Was machst du am liebsten in deiner Me-Time? Ich freue mich sehr auf deine Inspirationen in den Kommentaren.
Alles Liebe, deine
Offenlegung: Ich habe die Möglichkeit erhalten, einige Produkte aus dem Douglas-Onlineshop kostenfrei zu testen. Herzlichen Dank dafür! Meine Meinung bleibt dadurch unbeeinflusst. Die Auswahl der Produkte habe ich selbst getroffen und der Artikel gibt meine ehrliche Meinung wider.
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