Ein Ausflug in den Zoo Osnabrück ist immer ein tolles Abenteuer mit Kindern. Der Zoo ist riesig groß und in verschiedene, schön gestaltete Themenwelten eingeteilt. Hier kann man quasi eine Reise um die Welt erleben, und das an nur einem Tag. Es gibt Tierfütterungen, zahlreiche Spielplätze und einen Streichelzoo.
Seid ihr neugierig geworden? Dann lest weiter und kommt mit auf einen Rundgang durch den Zoo Osnabrück.
Allgemeines zum Zoo Osnabrück
Der Zoo Osnabrück liegt im Süden der Stadt am Schölerberg inmitten eines Waldes. Er beheimatet über 2000 Tiere aus 300 Arten. Er ist in verschiedene Themenbereiche / Welten eingeteilt. Ein Rundgang mit nummerierten Tatzen ist beschildert und weist den Weg einmal durch das komplette Gelände. Natürlich kann man auch Abkürzungen nutzen oder seinen eigenen Weg gehen. Wer möchte kann hier einen Blick in den Lageplan werfen.
Das Zoo-Gelände ist zwar teilweise sehr hügelig aber trotzdem mit dem Kinderwagen oder Bollerwagen überall zugänglich. Lediglich in 2 Tierhäusern und bei den Tigern führen Treppen in eine zweite Etage. Jedoch kann man alles auch vom ebenerdigen Standpunkt aus einsehen. Hunde sind im Zoo Osnabrück erlaubt solange sie an der Leine geführt werden.
Vorbereitung auf den Zoobesuch
Vor allem im Sommer ist es natürlich besonders wichtig, ausreichend Wasser einzupacken. Sicher könnt ihr auch im Zoo an verschiedenen Stellen Getränke kaufen, aber es empfiehlt sich, vor allem für Kinder immer ausreichend Wasser zur Hand zu haben. Auch genügend Proviant solltet ihr einpacken. Erfahrungsgemäß haben unsere Kinder immer mal wieder Lust auf eine kurze Pause auf einer Bank, auch wenn gerade kein Kiosk in der Nähe ist. Dann ist es immer hilfreich, ein wenig Obst oder auch mal ein paar Kekse zur Hand zu haben.
Je nach Jahreszeit solltet ihr bestimmte Dinge nicht vergessen. Im Sommer solltet ihr auf jeden Fall Sonnenhüte, Sonnenbrillen und natürlich Sonnencreme dabei haben. Ein Großteil des Zoos liegt zwischen Bäumen und ist schattig, aber in einigen Bereichen ist es auch sehr sonnig. Im Herbst oder bei Schmuddelwetter die Matschhosen und Gummistiefel nicht vergessen. Dann können eure Kinder trotzdem problemlos auf einem der zahlreichen Spielplätze toben, rutschen, schaukeln oder klettern.
Und was bei uns auf gar keinen Fall fehlen darf: der Bollerwagen! Unsere jüngste Tochter ist mit ihren 3 Jahren noch nicht so gut zu Fuß dass sie einen ganzen Tag im Zoo marschieren kann. Der Zoo ist wirklich riesengroß! Und außerdem können wir dann den Proviant und die Rucksäcke mit in den Bollerwagen stellen und müssen sie nicht die ganze Zeit über tragen. Wer keinen Bollerwagen besitzt, kann diesen auch an der Zoo-Kasse für eine Gebühr von 2 Euro ausleihen.
Zahlen / Daten / Fakten Zoo Osnabrück
Öffnungszeiten Zoo Osnabrück
Sommer | täglich von 09:00 bis 18:30 Uhr |
Winter | täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr |
- die Zeiten wechseln gemeinsam mit der Uhrumstellung
- der Zoo hat ganzjährig geöffnet, auch an allen Feiertagen
- an Feiertagen gelten meist eingeschränkte Öffnungszeiten
- letzter Einlass und Kassenschluss sind jeweils 1 Stunde vor Schließung
- das Servicecenter ist täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr besetzt
- für weitere Informationen zu den Öffnungszeiten schaut gerne mal auf der Webseite des Zoos vorbei
Eintrittspreise Zoo Osnabrück
Tageskarten | Hauptsaison | Nebensaison |
Erwachsene | 30,00 Euro | 24,00 Euro |
Kinder (7-16 Jahre) | 20,50 Euro | 15,50 Euro |
Kinder (3-6 Jahre) | 17,50 Euro | 12,50 Euro |
Ermäßigt (Schüler, Studenten, Rentner, Arbeitslose, Schwerbehinderte) | 25,50 Euro | 21,00 Euro |
- Zoo-Jahreskarten rechnen sich bereits ab dem 2. Besuch
- Jahreskarten gelten im aktuellen Kalenderjahr jeweils bis zum 31.12.
- für weitere Informationen zu den Preisen schaut gerne mal direkt auf der Seite des Zoos vorbei
- das Formular für den Jahreskarten-Antrag kann man auch online herunterladen
Jahreskarten | Preise 2024 |
Familienjahreskarte | 145,00 Euro |
Partnerjahreskarte | 112,00 Euro |
Einzeljahreskarte | 57,00 Euro |
Kinderjahreskarte | 38,00 Euro |
(Stand: November 2023)
Anreise / Parkplätze
Der Zoo empfiehlt, bei der Anreise mit dem Auto nicht „Zoo Osnabrück“ ins Navigationssystem einzugeben, sondern den Klaus-Stick-Weg 12 in Osnabrück. Erfahrungsgemäß hatte unser Navi bisher noch keine Probleme mit der Angabe „Zoo Osnabrück“. Der Zoo ist auch weiträumig mit Straßenschildern ausgewiesen, sodass ihr ihn nicht verfehlen könnt.
Direkt am Zoo steht ein großer kostenfreier Parkplatz zur Verfügung. An Tagen mit besonders vielen Besuchern ist dieser Parkplatz jedoch auch schon einmal komplett voll. Hierfür gibt es Ausweichparkplätze, zu denen ihr von Einweisern gewunken werdet.
Die verschiedenen Tierwelten – Rundgang
Der Zoo Osnabrück ist wie weiter oben bereits erwähnt in verschiedene Themenwelten eingeteilt. Im Folgenden erzählen wir euch etwas zu den unterschiedlichen Tierwelten in der Reihenfolge des Rundwegs. Den Lageplan des Zoos könnt ihr hier einsehen.
Im Anschluss an die Tierwelten gibt es weiter unten Informationen zu Fütterungen, Spielplätzen, Steichelzoo, Gastronomie, Wickelmöglichkeiten und Events im Zoo Osnabrück.
Unterirdischer Zoo
Wenn ihr an den Flamingos im Eingangsbereich vorbeigeht, kommt auf der rechten Seite als erstes der unterirdische Zoo. Hier könnt ihr auf 500 Quadratmetern insgesamt 120 m an Gängen erkunden. Wenn sich eure Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, entdeckt ihr hier zahlreiche Tiere, die in unterirdischen Höhlen, Gängen und Nestern hausen. Unter anderem finden sich hier Präriehunde (die zum Teil auch oben in der Außenanlage zu finden sind) und Nagetiere wie Nacktmulle, Wanderratten und Coruros. Außerdem gibt es im hinteren Teil der Höhle eine Fledermausgrotte, wo ihr die Fledermäuse flattern sehen könnt.
Samburu
Die erste große Tierwelt nach dem unterirdischen Zoo nennt sich „Samburu„. Hier gelangt ihr zunächst zum Giraffenhaus, in dem ihr die Giraffen durch große Glasscheiben gut beobachten könnt, beispielsweise beim Fressen.
Oft halten sich die Giraffen aber auch auf dem riesigen, fast 2 Hektar großen Außengelände auf. Dieses ist Savannen-artig angelegt, damit es für die zahlreichen Tiere möglichst ihrem natürlichem Lebensraum ähnelt. Gemeinsam mit den Giraffen bewohnen Impalas, Strauße, Wasserböcke und große Kudus (Antilopen-Art) dieses Areal.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Samburu-Gelände zu überblicken. Zum Einen vom Safari-Camp aus, in dem ihr auch zu Mittag essen könnt (siehe weiter unten im Kapitel „Gastronomie“). Ein Stück weiter gibt es die Beobachtungshütte Samburu und auch noch eine kleine Aussichtsplattform. Auch auf dem Weg in die darauf folgende Takamanda-Welt könnt ihr von einer Brücke aus noch einmal das gesamte Samburu-Areal überblicken.
Noch bevor ihr ans Safari-Camp gelangt, kommt ihr an der großen Löwen-Außenanlage vorbei, auf der ein imposanter „Papa-Löwe“ und mehrere „Mama-Löwen“ leben. Manchmal liegen sie nur faul in der Sonne herum, aber wenn man Glück hat sind sie gerade aktiv und laufen umher. Und wir haben auch schon erlebt, dass der Papa-Löwe ganz viel und laut gebrüllt hat. Da waren die Kinder mächtig beeindruckt.
Takamanda
Die Takamanda-Welt ist ein riesiges Areal direkt neben dem Hauptbereich des Zoos. Sie ist insgesamt beeindruckende 5,5 Hektar groß, was in etwa 7 Fußballfeldern entspricht. Der Rundweg hierdurch ist etwa 1 km lang. Es gibt insgesamt 8 riesige naturnah gestaltete Gehege, in denen zahlreiche afrikanische Tiere leben. Beispielsweise finden sich hier diverse Affenarten (Schimpansen, Mantelaffen, Meerkatzen, Mangaben, Drills), Hyänen, Servals, Warzenschweine, Bongos (Antilopen) und mehr. Auch ein paar Vögel wohnen in einem Haus auf dem Gelände.
Besonders schön sind die riesigen bodentiefen Panoramafenster, durch die ihr die Tiere toll beobachten könnt. Auch die Kleinsten können hier problemlos alles einsehen. Und bei den Affen gibt es auch immer etwas zu sehen. Sie springen und klettern und machen Faxen, sodass die Kinder hier immer sehr viel Spaß haben.
Inmitten des Takamanda-Areals gibt es einen Bereich mit einem ähnlich schwierigen Namen: „Makatanda“, ein aus Baumhaushütten aufgebautes Dorf. Hier gibt es auf Wunsch etwas zu Essen (siehe weiter unten im Kapitel „Gastronomie“), ihr könnt aber auch in einer der vielen Hütten Platz nehmen und euer selbst mitgebrachtes Essen verzehren. Außerdem gibt es zahlreiche Spielmöglichkeiten und einen kleinen Streichelzoo (siehe weiter unten im Kapitel „Spielplätze“).
Das Takamanda-Areal wird über eine große Brücke betreten und über eine zweite Brücke auch wieder verlassen. Beide Brücken treffen sich in einem Bereich, an dem sich ein großer Safari-Shop befindet. Hier kann man allerlei Souvenirs zum Zoo und zu vielen der Tiere kaufen.
Hinweis
Während der Hauptteil des Zoos fast vollständig bewaldet ist und viel Schatten bietet, seid ihr in Takamanda über lange Strecken sehr der Sonne ausgeliefert. Vor allem im Sommer solltet ihr darauf achten, dass ihr gut eingecremt seid und einen Sonnenhut tragt. Wir sind sehr oft im Zoo Osnabrück und lassen an manchen heißen Tagen die Takamanda-Welt bei unserem Rundgang aus, um unsere Kinder nicht übermäßig der prallen Sonne auszusetzen. Ansonsten ist dieser Bereich aber sehr schön gestaltet und bietet durch die Gastronomie und den Abenteuerspielplatz viel Spaß für die Kinder.
Manitoba
Nach der Takamanda-Welt führt der Rundweg am riesigen Giraffen-Spielplatz inklusive Kiosk vorbei (siehe weiter unten in den Kapiteln „Spielplätze“ und „Gastronomie“). Dort verbringen wir immer viel Zeit, da die Kinder die zahlreichen Spielmöglichkeiten gerne alle ausprobieren möchten. Direkt im Anschluss könnt ihr die in 2018 ganz neu entstandene Manitoba-Themenwelt erkunden, in der sich zahlreiche Tiere aus Nordamerika tummeln.
Den ersten Teil der Themenwelt durchquert ihr erhöht auf einem brückenartigen Pfad quer durch den Wald. Von dort oben habt ihr einen großartigen Ausblick auf ein Rudel wunderschöner weißer Hudson Bay-Wölfe. Wenn die Wölfe sich sehr weit entfernt aufhalten, könnt ihr sie mit einem installierten Fernglas (kostenfrei!) anschauen. Gleich nebenan als Kontrast wohnen die Schwarzbären.
Den zweiten Teil von Manitoba erkundet ihr ebenerdig. Hier wohnen große Waldbisons, auch Murmeltiere, Stinktiere, Biber und viele weitere Tiere gibt es hier zu entdecken.
Südamerika-Areal
Der Rundweg führt die Besucher als nächstes durch das Südamerika-Areal, in dem sich zahlreiche Tierarten des südamerikanischen Regenwaldes befinden. Im Außenbereich leben Wasserschweine und Flachlandtapire. Nebenan wohnen Nandus (Laufvögel) und Vikunjas (ähnlich Alpakas).
Ebenfalls zum Südamerika-Areal gehört das Südamerikahaus, zu dem ihr erst etwas später gelangt, vorbei an den Seelöwen und Erdmännchen. In diesem Haus wohnen einige Affenarten, Nasenbären und eine Boa Constrictor. Auch die Tapire sind teilweise in diesem Haus zu finden. Ein besonderes Highlight sind 2 Faultiere, die sich im ganzen Südamerikahaus frei bewegen können.
Angkor Wat
Angkor Wat ist ursprünglich eine berühmte Tempelanlage in Kambodscha. Diese diente als Inspiration für die verschiedenen Bereiche, die sich im Zoo Osnabrück in der Themenwelt Angkor Wat befinden. Besonders beeindruckend ist der 16 m hohe Affentempel. Ein insgesamt 40 m langer Weg führt durch diese Tempelruine. Durch die zahlreichen Glasscheiben zu beiden Seiten könnt ihr gut die Gruppe von asiatischen Schweinsaffen beobachten, die in der Tempelanlage leben.
Gleich nebenan befindet sich der beeindruckende Tigertempelgarten. Über eine große Treppe gelangt ihr auf eine 5 m hohe Aussichtsplattform, von der ihr das gesamte Gelände überblicken könnt. Die beiden Sumatra-Tiger haben in der großen stark begrünten Anlage zahlreiche Möglichkeiten sich zu verstecken. Oft liegen sie aber auch offen sichtbar herum und genießen die Sonne. Auch rundherum gibt es viele große Panorama-Fenster, durch die ihr das Tiger-Gelände gut einsehen könnt. Einmal hatten wir das Glück den Tiger aus nächster Nähe in seiner Höhle zu sehen. Er lag gemütlich auf dem Rücken und ließ es sich gut gehen.
Das Orang-Utan-Gehege wurde 2017 komplett umgestaltet und wurde zum Orang-Utan Dschugeltempel. In dieser geräumigen Tempelruine leben Orang-Utans und Weißwangenschopfgibbons, und es macht wirklich Spaß den Affen beim klettern zuzuschauen.
Ebenfalls zum Bereich Angkor Wat gehört das so genannte „Neue OZ Streichelland“ (siehe weiter unten im Kapitel „Spielplätze“) und eine vielfältige Gastronomie (siehe Kapitel „Gastronomie“).
Tetra-Aquarium mit Terrarium
Als nächstes führt der Rundweg weiter zum Tetra-Aquarium, in dem ein sehr warmes und feuchtes (70 % Luftfeuchtigkeit) Regenwaldklima herrscht. Hier gibt es zahlreiche Fische, winzig kleine und gigantisch große, unter anderem beispielsweise Piranhas oder Rochen. Natürlich dürfen auch die Clownfische wie Nemo und die Doktorfische wie Dori nicht fehlen. Gerade vor diesen Aquarien stehen die Kinder immer besonders begeistert wenn sie die bekannten Fische wieder erkennen.
Neben all den Fischen beherbergt das Tetra-Aquarium auch noch zahlreiche weitere Tiere. Die Riesenschildkröte liegt meistens über einem Holzstamm und sieht aus als würde sie festhängen. Aber ein Schild informiert die besorgten Besucher, dass diese Position für ihre Beine sehr entspannend ist. Der Panzer, den die Schildkröte mit sich herumträgt, ist natürlich sehr schwer, und so kann sie ihre Beine ein wenig entlasten. Man lernt ja nie aus!
Besonders toll sind auch die Leguane, die wie kleine Drachen aussehen. Und direkt nebenan wohnt ein Kaiman (Krokodil), in dessen Anlage mehrmals täglich ein Gewitter simuliert wird. Außerdem gibt es Schlangen, Reptilien und Frösche zu sehen und eine riesige Kolonie an Blattschneiderameisen. Diese wandern mit schwerem Gepäck durch durchsichtige Rohre und können bei ihrer fleißigen Arbeit beobachtet werden.
Ein besonderes Highlight für unsere Kinder ist ein kleines Becken, in dem sie Fische anfassen dürfen. Das ist immer eine tolle Erfahrung für sie!
Tal der grauen Riesen
Vorbei an den Pinguinen und Seelöwen gelangt ihr in die nächste Tierwelt, das Tal der grauen Riesen. Wie der Name bereits vermuten lässt, befindet sich hier das geräumige Elefanten-Areal, das ihr von zwei Seiten einsehen könnt. Außerdem gibt es eine große erhöhte Aussichtsplattform, von der aus ihr das Gehege überblicken könnt. Zusätzlich befindet sich im Tal der grauen Riesen die Nashorn-Anlage, in der außerdem Zebras und Pinselohrschweine wohnen.
Kajanaland
Zuletzt führt der Rundweg durch den Zoo Osnabrück ins Kajanaland. Der Rundweg hier durch ist einmalig gestaltet: ein insgesamt 230 m langer Höhenpfad in bis zu 6 m Höhe. Dort oben könnt ihr durch ein bewaldetes Gebiet laufen und zahlreiche in Nordeuropa beheimatete Tiere beobachten: Luchse, Rentiere, Silberfüchse, Bären, Waschbären, Vielfraße. Hier gibt es viel zu entdecken und von dort oben ist die Aussicht wirklich prima!
Ein ganz besonderes Hightlight ist ein Hybridbär, ein so genannter Breisbär. Die Mutter ist ein Braunbär, der Vater ein Eisbär! (Hinweis: in Ermangelung eines aktuellen Fotos des Hybridbären habe ich hier ein etwa 4 Jahre altes Foto beigefügt. Damals lebten noch 2 der Hybridbären im Zoo).
Vom Kajanaland aus gelangt ihr als nächstes wieder zur Löwen-Anlage, von wo aus ihr schnell am Eingang zurück seid.
Weitere Informationen für Familien
Gastronomie im Zoo Osnabrück
Über den gesamten Zoo verteilt gibt es die Möglichkeit Essen und Getränke zu kaufen. Egal ob ihr Lust auf Currywurst, Falafel oder Salat habt, ob ihr nur ein Eis essen oder einen Kaffee trinken möchtet. Für jeden ist etwas dabei. Im Folgenden habe ich die verschiedenen Restaurants und Kioske aufgeführt, auch hier in der Reihenfolge des Rundgangs.
- Kiosk Safari-Eck am Eingang
- hier gibt es Hotdogs, Würstchen, Kaffee, Eis, Süßigkeiten, …
- Safari-Camp in Samburu mit Blick auf die Giraffen
- hier gibt es beispielsweise Pommes, Chicken Nuggets, Hot Dogs, Currywurst, Eis, …
- Makatanda in Takamanda mit Spielplatz für die Kinder
- hier gibt es unter anderem Cous Cous Gemüsepfanne, Falafel, …
- Kiosk am Giraffenspielplatz
- hier gibt es Würstchen, Popcorn, Zuckerwatte, Eis, Kaffee, …
- Gastro am Affentempel in Angkor Wat mit benachbartem Streichelzoo
- hier gibt es Pommes, Bratwurst, Kartoffeltaschen, Eis, …
- Backstube am Affentempel
- hier gibt es Brezeln, Waffeln, Donuts, Crêpes, Kaffee, …
- Restaurant Sodexo am Neue OZ Kinderland
- hier gibt es Suppen, Salate, Burger, Schnitzel, Ofenkartoffeln, …
- Zuckerwattehütte bei den Elefanten
- natürlich gibt es hier Zuckerwatte, aber auch Eis, Popcorn und mehr
Spielplätze im Zoo Osnabrück
Hier gibt es jetzt noch ein paar Informationen zu den zahlreichen Spielwelten für Kinder. Diese sind über den ganzen Zoo verteilt und bieten für die Kinder unterschiedlichste Spielmöglichkeiten.
Makatanda
Makatanda ist ein Abenteuerdorf aus Baumhaushütten. Hier können eure Kinder durch Röhren und ein 4 m hohes Netz von einer Lehmhütte in die nächste klettern. Es gibt einen kleinen Streichelzoo mit Ziegen und Eseln und eine Vielzahl an unterschiedlichen Schaukeln. Besonders originell ist eine kugelförmige geflochtene Schaukel, in die ihr von unten hineinklettern müsst. Beim Schaukeln schauen nur die Füße unten heraus.
Giraffen-Spielplatz
Der Giraffen-Spielplatz wird dominiert durch eine 12 m riesige Spiel-Giraffe. In ihr können die Kinder klettern und dann durch eine lange Röhrenrutsche wieder nach unten sausen. Es gibt weitere Rutschen und Klettermöglichkeiten, auch für jüngere Kinder, ein Drehkarussell, Wippen und vieles mehr.
Neue OZ Streichelland
In diesem asiatischen Bauendorf gleich neben dem Tigertempelgarten können die Kinder in verschiedenen Hütten spielen, klettern, schaukeln, rutschen und balancieren. Außerdem gibt es hier einen Streichelzoo mit zahlreichen Ziegen und Schafen.
Neue OZ Kinderland
Hier können die Kinder in mehreren Lehmhütten spielen und durch unterirdische Tunnel krabbeln. Es gibt Miniautos, mit denen man gegen eine Gebühr von 1 Euro auf einem großen Platz umherfahren kann. Und ein ganz besonderes Highlight ist die riesige Dampflok, in die die Kinder hinein klettern dürfen.
Wickelmöglichkeiten im Zoo Osnabrück
Für die Familien mit jüngeren Kindern ist es auch immer wichtig zu wissen wo es Wickelmöglichkeiten gibt. Im Lageplan des Zoos, den man am Eingang erhält, sind alle eingezeichnet.
- WC am Zoo-Eingang
- am Orang-Utan Dschungeltempel
- WC in Samburu
- WC am Giraffenspielplatz
- im Restaurant Sodexo
Fütterungen im Zoo Osnabrück
Über den ganzen Tag verteilt finden im gesamten Zoo die unterschiedlichsten Fütterungen und Kommentierungen der Tiere statt. Es sind so viele, dass ich sie hier nicht einzeln aufführen werde. Schaut am besten selbst einmal nach, welche Tiere euch am meisten interessieren und was ihr zeitlich in euren Zoobesuch einplanen könnt.
Veranstaltungen im Zoo Osnabrück
Der Zoo Osnabrück bietet ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen. Beispielsweise:
- Candle-Light-Dinner
- Krimidinner
- Whisky-Abend mit Grillbuffet
- Vollmond BBQ
und vieles mehr. Auch für private Feiern oder Firmenveranstaltungen gibt es die Möglichkeit, die verschiedenen Locations zu buchen. Gerade in einem Aquarium oder dem Baumhausdorf zu feiern, ist sicherlich ein tolles Abenteuer.
Wart ihr schon einmal im Zoo Osnabrück und wollt von euren Erfahrungen berichten? Oder habt ihr für uns noch andere Ausflugstipps in der Umgebung? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
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Offenlegung: Dieser Blogbeitrag zählt offiziell als Werbung, ist aber unbezahlt und unbeauftragt. Ich habe ihn freiwillig erstellt weil wir sehr gerne in den Osnabrücker Zoo gehen und anderen Familien einen Besuch dort empfehlen möchten. Anreise, Eintritt und Verpflegung haben wir selbst bezahlt.
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